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11. November 2025

/Wissen

KI Manager: Aufgaben, Gehalt, Karrierechancen & 3 Jobs, die KI nicht ersetzt

KI verändert Marketing & Sales von Grund auf. Der Beitrag zeigt, welche Rolle KI Manager künftig spielen, welche Fähigkeiten entscheidend sind – und warum menschliche Strategie, Kreativität und Empathie weiterhin zählen.

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DIESE FRAGEN WERDEN wir Ihnen im Folgenden BEANTWORTET:

  • Was macht ein KI-Manager konkret? Welche Skills und Ausbildungen sind nötig?
  • Wie sieht der Arbeitsalltag und das Gehalt aus? Welche Herausforderungen und Risiken gibt es?
  • Welche drei Jobs im Marketing & Sales sind KI-resistent und warum?
  • Wie kann ich mich als Quereinsteiger zum KI-Manager qualifizieren?
  • Wie sieht die Zukunft von KI und Arbeit im Marketing & Sales aus?

Warum KI-Manager jetzt gefragt sind

Künstliche Intelligenz ist längst kein Buzzword mehr, sondern ein knallharter Wettbewerbsfaktor. Unternehmen, die KI nicht strategisch einsetzen, werden abgehängt – und genau hier kommt der KI-Manager ins Spiel. Wer heute nach „KI Manager Aufgaben“, „KI Manager Gehalt“ oder „Welche Jobs überleben KI?“ googelt, sucht keine Science-Fiction, sondern handfeste Antworten für die eigene Karriere oder Unternehmensstrategie. In diesem Artikel bekommst du einen ehrlichen Realitätscheck, praxisnahe Einblicke und Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Beruf KI-Manager und die Zukunft der Arbeit im KI-Zeitalter.

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Was macht ein KI-Manager?

Aufgaben, Skills und Karrierewege

Ein KI-Manager ist der Dreh- und Angelpunkt für alle KI-Projekte im Unternehmen. Er oder sie entwickelt die KI-Strategie, steuert interdisziplinäre Teams und sorgt dafür, dass KI-Technologien nicht nur eingeführt, sondern auch sinnvoll genutzt werden. Das bedeutet: Budgetplanung, Projektleitung, Auswahl der richtigen Tools, Überwachung von Datenschutz und Ethik, und vor allem – die Brücke zwischen IT, Marketing und Sales schlagen.

Typische Aufgaben:

  • Entwicklung und Umsetzung von KI-Strategien für Leadgenerierung, Kampagnenoptimierung, CRM und Personalisierung
  • Leitung von KI-Projekten und Teams (z. B. Einführung von Chatbots, Predictive Analytics, Customer Journey Mapping)
  • Auswahl und Einführung von KI-Technologien (z. B. Marketing Automation, Sales Forecasting, Content-Generierung)
  • Überwachung von Datenschutz, ethischen Standards und Compliance
  • Kommunikation mit Stakeholdern, Geschäftsführung und Vertriebsteams
  • Erfolgskontrolle und Reporting (z. B. ROI von KI-Maßnahmen)

Skills und Ausbildung:

  • Technisches Verständnis (KI, Data Science, maschinelles Lernen, Marketing- und Sales-Tools)
  • Projektmanagement und Leadership
  • BWL-Kenntnisse und strategisches Denken
  • Kommunikationsstärke und Change Management
  • Weiterbildungsmöglichkeiten: IHK-Zertifikate, Online-Kurse, Master Classes

Karrierewege:

  • Quereinstieg aus IT, BWL, Marketing, Vertrieb oder Beratung
  • Weiterbildung über spezialisierte Programme (z. B. Future Jobs Classes, IHK)
  • Gehaltsspanne: 60.000 bis 160.000 € pro Jahr, je nach Branche und Verantwortung.

Arbeitsalltag und Herausforderungen als KI Manager

Der Job ist alles andere als Routine: KI-Manager müssen ständig am Puls der Technik bleiben, Trends erkennen und Risiken managen. Datenschutz, Ethik und die schnelle Entwicklung der KI-Technologien sind ständige Begleiter. Wer hier versagt, riskiert nicht nur teure Fehlentscheidungen, sondern auch Reputationsschäden und rechtliche Probleme.

Typische Herausforderungen als KI Manager

  • Schnelle technologische Veränderungen und Tool-Flut
  • Datenschutz und Compliance im Umgang mit Kundendaten
  • Integration von KI in bestehende Marketing- und Sales-Prozesse
  • Akzeptanz im Unternehmen und Change Management
  • Fachkräftemangel und Weiterbildung
  • Messbarkeit und ROI von KI-Projekten

Die drei Jobs im Marketing & Sales, die KI nicht ersetzt – und warum

Trotz aller Automatisierung gibt es Berufe, die KI nicht schlucken kann. Die Suchintention „Welche Jobs sind KI-sicher im Marketing?“ ist 2025 ein Dauerbrenner. Die Antwort ist ernüchternd und zugleich beruhigend: Es sind die Jobs, die auf Führung, Kreativität und komplexe Entscheidungen setzen.

1. Führungskräfte und Strateg:innen im Marketing & Sales

KI kann dir alle Daten, Analysen und Prognosen liefern, die du willst. Aber echte Führung im Vertrieb oder Marketing heißt: Teams motivieren, Konflikte lösen, Visionen entwickeln, Verantwortung übernehmen, Risiken abwägen und Entscheidungen treffen, wenn die Datenlage mal wieder widersprüchlich ist. KI kann dir maximal eine Entscheidungsgrundlage liefern – aber sie übernimmt nie die Verantwortung, wenn’s schiefgeht. Leadership bleibt menschlich, gerade wenn es um komplexe Kundenbeziehungen, Change-Prozesse oder das Navigieren durch interne Machtspiele geht.

 

2. Kreative Berufe im Marketing (Konzept, Content, Kampagnen)

KI kann dir heute schon tausend Social-Media-Posts, Werbetexte und sogar Banner generieren. Aber: Die wirklich wirksamen Ideen, die eine Marke auf das nächste Level heben, kommen nicht aus dem Prompt, sondern aus Erfahrung, Bauchgefühl und Mut zur Differenzierung. Ob Markenstrategie, virale Kampagne oder Storytelling – KI liefert dir maximal die Basis, aber die entscheidenden kreativen Sprünge, die echten Impact bringen, entstehen im Kopf von Menschen, die Zielgruppe und Markt wirklich verstehen. Wer nur auf KI-Content setzt, wird 2025 im Einheitsbrei untergehen.

 

3. Sales-Profis mit Empathie, Verhandlungsgeschick und Menschenkenntnis

Im Vertrieb geht es nicht um die perfekte Produktbeschreibung, sondern um Beziehungen, Vertrauen und das Gespür für den richtigen Moment. KI kann dir zwar alle Kundendaten und Verkaufstrends liefern, aber sie kann nicht zwischen den Zeilen lesen, Körpersprache deuten oder einen skeptischen Kunden mit Charme und Fingerspitzengefühl überzeugen. Die besten Sales-Leute sind 2025 die, die KI als Werkzeug nutzen – aber den Abschluss machen sie selbst, weil sie Menschen verstehen und echte Lösungen bieten, nicht nur automatisierte Angebote.

KI generiertes Bild von unserem Büro mit einem interface Hologramm.

So gelingt der Quereinstieg als KI-Manager im Marketing & Sales

Der Weg zum KI-Manager ist offen für Quereinsteiger. Egal ob aus IT, BWL, Marketing, Vertrieb oder Beratung – mit der richtigen Weiterbildung und Eigeninitiative kannst du dich schnell qualifizieren. Programme wie die IHK-Zertifikatslehrgänge oder spezialisierte Online-Kurse bieten praxisnahe Inhalte und schnelle Einstiegsmöglichkeiten.

Empfohlene Schritte:

  • Grundkenntnisse in KI, Data Science und Marketing-Technologien erwerben
  • Projektmanagement- und Leadership-Skills ausbauen
  • Zertifikatslehrgang (z. B. IHK) oder Master Class absolvieren
  • Praxiserfahrung in KI-Projekten sammeln (z. B. interne Initiativen)
  • Netzwerk in der KI- und Marketing-Community aufbauen
  • Trends und Weiterbildungen regelmäßig verfolgen

Der strategische Wert von KI-Kompetenz im Marketing & Sales

Künstliche Intelligenz verändert die Art, wie Marketing und Vertrieb funktionieren – aber sie ersetzt sie nicht. Die Herausforderung für Unternehmen liegt darin, einen klaren Einstiegspunkt zu finden: zu verstehen, wo KI echten Mehrwert liefert, und wie sie bestehende Prozesse intelligent ergänzt. Der erste Schritt ist dabei oft kein Tool, sondern ein Strategie- oder KI-Workshop, in dem Mitarbeitende lernen, KI richtig einzusetzen.
Nicht als Selbstzweck, sondern als Co-Pilot – also als Werkzeug, das unterstützt, zuarbeitet, kontextualisiert und beschleunigt.

Wer sich hier individuell abholt, eigene Prozesse einbringt und lernt, wie KI richtig „gebrieft“ wird, verändert langfristig seine Arbeitsweise. Es geht weniger darum, die KI für sich arbeiten zu lassen – sondern sie strategisch klug zu nutzen, um das eigene Denken, Entscheiden und Kommunizieren zu skalieren. Das ist der Punkt, an dem moderner Markenerfolg heute beginnt.

 

… was heißt das strategisch für Marketing und Sales

Für Marketing- und Sales-Teams bedeutet das: Künstliche Intelligenz wird kein Ersatz, sondern ein neues Betriebssystem für kreative und strategische Arbeit. Wer sie versteht und in die eigenen Abläufe integriert, arbeitet effizienter, vorausschauender und kreativer – statt nur schneller.

Das setzt ein anderes Mindset voraus: weg von der Angst vor Automatisierung hin zu einem neuen Selbstverständnis. Die Zukunft gehört nicht denen, die KI einfach „nutzen“, sondern denen, die lernen, mit ihr zu denken.
Damit verschiebt sich auch der Wertbeitrag: Nicht das Produzieren, sondern das Steuern, Validieren und Optimieren wird der neue Hebel im Marketing und Vertrieb. Wer diese Haltung verinnerlicht, wird nicht verdrängt – sondern definiert die Branche neu.

Portrait von Wieland Schmoll

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Projektleiterin und Markenmanagerin Corinna Mielke

Corinna Mielke

Markenmanagerin

Markenmanagerin, Projektleiterin, Texterin. Master in digitaler Kommunikation, Medien- & Eventmanagerin. Hobby-Einrichterin, Tänzerin, Powerfrau. Interessiert, neugierig, abenteuerlustig.


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